Presseschau: Wir haben es geschafft!

Als Reaktion auf die Medienmitteilungen der Stadt Luzern und der IG Hundewiese fand das Thema neue Freilaufzonen auch in den Medien Resonanz.


Tele 1, Nachrichten vom 17.03.2017

  • Gute Nachrichten für 2'000 Hundehalter
  • IG ist erfreut über den Bescheid und zeigt sich weiter offen gegenüber den Bedenken der Gegner
  • Passanten haben Angst um Kinder

Luzerner Zeitung online, Kurzmeldung vom 17.03.2017

Kurze Zusammenfassung der Kernaussagen der Medienmitteilung der Stadt Luzern. Besonders sei hier auf die Leserkommentare verwiesen.
Link zum Beitrag


Luzerner Zeitung Printausgabe, Artikel vom 18.03.2017

Folgende Themen werden behandelt:

  • Stadtrat entscheidet sich für zwei weitere Hundefreilaufzonen
  • Bedingung: keine Verunreinigungen und Belästigungen
  • zweijähriges Pilotprojekt
  • IG Hundewiese ist erfreut
  • Quartierverein ist zufrieden
  • Gegner möchten auf Nachfrage keine Stellung nehmen
  • CVP Interpellation zur rechtlichen Grundlage

vollständiger Artikel als pdf


zentralplus, Artikel vom 17.03.2017

  • Wichtigkeit des Seezugangs wird herausgestellt
  • Ausgewählte Orte sind bereits heute Treffpunkte für Hündeler
  • IG wünscht sich gegenseitige Toleranz für ein einvernehmliches Miteinander

Link zum Beitrag


Radio Pilatus online, Kurzmeldung vom 17.03.2017

Kurze Zusammenfassung der Kernaussagen der Medienmitteilung der Stadt Luzern.
Link zum Beitrag

Wir haben es geschafft!

Nach langen und manchmal zähen Verhandlungen des Kernteams der IG Hundewiese mit der Stadt hat der Stadtrat am 15. März 2017 der Einrichtung einer Freilaufzone am Churchill-Quai zugestimmt. Gleichzeitig wurde auch eine neue Freilaufzone am Tribschenhorn bewilligt.

Freilaufzone am Churchill-Quai (ab Frühjahr 2017)

Freilaufzone am Tribschenhorn (ab Herbst 2017)

Im Frühjahr 2017 werden die nötigen Arbeiten durch die Stadtgärtnerei ausgeführt (Pflanzung von Hecken und Installation Signalisation). Sobald diese abgeschlossen sind, gilt der vordere Teil der Wiese am Churchill-Quai (Richtung Yacht-Club) offiziell als Freilaufzone ohne Leinenzwang. Wir mussten zwar hart dafür kämpfen, aber glücklicherweise wird auch der Weg zwischen Wiese und breitem Seezugang vom Leinenzwang ausgenommen und zur sogenannten Toleranzzone erklärt, in der Hundehalter besondere Rücksicht auf Passanten nehmen mögen.

Viele Gespräche, unzählige E-Mails und mehr als 10 Planversionen waren nötig um diesen Erfolg zu erreichen. Auch die sehr kleine, aber um so hartnäckigere Gegnerschaft an der Seeburgstrasse konnte diesen Entscheid nicht verhindern.

Wir freuen uns ausserordentlich und wünschen uns allen einen tollen Sommer auf der "neuen" alten Hundewiese am Churchill-Quai.

Medienmitteilung vom 17.03.2017

Ziel erreicht: Stadt richtet Freilaufzone am Churchill-Quai ein

Die IG Hundewiese Luzern hat sich seit ihrer Gründung im letzten Sommer für die Einrichtung einer offiziellen Hundewiese am Churchill-Quai eingesetzt. Am 15. März hat der Stadtrat entschieden, diesem Anliegen nachzukommen.

Luzern, 17. März 2017 – Die Interessengemeinschaft Hundewiese mit ihren inzwischen 1’060 Migliedern konnte im intensiven Austausch mit der Stadt Luzern ihr zentrales Anliegen durchsetzen. Der Stadtrat Luzern hat am 15. März 2017 entschieden am Churchill-Quai eine Hundefreilaufzone einzurichten. Seit Sommer 2015 war die IG Hundewiese im Gespräch mit der Stadtgärtnerei und trug ihr Anliegen auch Stadtrat Adrian Borgula sowie Stadtpräsident Beat Züsli vor.

Zentrales Anliegen war stets das seit über 30 Jahren erprobte, friedliche Nebeneinander aller Nutzer der Churchill-Wiese auch für die Hundehalter rechtlich abzusichern. Mit dem Entscheid des Stadtrats können Hundehalter ihren Vierbeinern nun auf einem klar ausgeschilderten Teil der Wiese inklusive Wasserzugang den Freilauf ermöglichen. Michael Stehle: „So können die Hunde in Kontakt mit Artgenossen treten und auf spielerische Weise ihre Sozialkompetenz trainieren. Auch Menschen ohne Hund schätzen die Möglichkeit den spielenden Hunden zuzuschauen.” 

Ein langer Weg der Verständigung

Die Stadtgärtnerei, welche für die Fläche verantwortlich zeichnet, stand in engem Austausch mit dem Kernteam der IG. Es wurden viele Gespräche geführt und die IG war stets bemüht Lösungen zu finden, die auch die anderen Nutzungen des Churchill-Quais weiterhin angemessen ermöglicht. Die Findung dieser Lösungen erforderte von allen Beteiligten den Willen zum Kompromiss und zum Verständnis für andere Meinungen. Das Kernteam der IG ist froh, dass dieser konstruktive Prozess nun zu einem für die IG positiven Ende geführt werden konnte. Insbesondere die Sicherstellung des freien Seezugangs mit der Errichtung einer sogenannten Toleranzzone freut die IG sehr. Innerhalb der Toleranzzone auf dem Weg zwischen Freilaufwiese und See gilt keine Leinenpflicht, die Hundehalter werden aber um besondere Rücksicht auf Passanten gebeten.

Engagement während der zweijährigen Pilotphase

Die zweijährige Pilotphase wird nun dazu dienen den gewährten Freiraum von Seiten der Hundehalter verantwortungsvoll auszufüllen. Die IG wird durch die Kommunikation mit ihren Mitgliedern diese Pilotphase aktiv begleiten und weiterhin engen Kontakt zur Stadt halten. Die IG hofft so bei möglichen Fehlentwicklungen frühzeitig eingreifen zu können und ihre Mitglieder für ein respekt- und rücksichtsvolles Miteinander an der Hundewiese am Churchill-Quai zu sensibilisieren. Fabian N. Martin: „Getreu unserem Grundsatz «Ohne Leine heisst nicht ohne Aufsicht» werden wir unsere Mitglieder über die Regeln an der Freilaufzone sowie den gewünschten Verhaltenscodex informieren.”
Die genaue Ausgestaltung der Begleitung des Pilotprojektes durch die IG Hundewiese wird in den nächsten Wochen zusammen mit der Stadt erarbeitet.
Die IG hofft mit dem weiteren Engagement zu einem Erfolg der Pilotphase beitragen zu können, um eine dann dauerhafte Einrichtung der Freilaufzone am Churchill-Quai zu ermöglichen.

Gegner der Freilaufzone

Während des Engagements für eine Freilaufzone kam die IG natürlich auch mit den Argumenten der Gegner in Kontakt. Viele dieser Argumente waren nachvollziehbar und haben sich in den erarbeiteten Lösungen niedergeschlagen. Die Befürchtung der Gegnerschaft, die Einrichtung einer Freilaufzone wäre eine aktive Bewerbung dieses Angebots und führe zu einem regelrechten Hundetourismus, teilt die IG nicht. Kurt Imhof: „Die Hundewiese wurde auch in den letzten Jahren intensiv von Hundehaltern und Hundehalterinnen mit ihren Tieren besucht. Wir erwarten daher keine deutliche Veränderung in der Nutzungsintensität. Insbesondere da die Stadt bis Herbst 2017 über drei Freilaufzonen verfügen wird, wird dies zu einer Entflechtung beitragen.”
Die IG hofft, dass die Gegner den grösseren Teil des Churchill-Quais, auf dem weiterhin Leinenzwang bestehen wird, aktiv nutzen und mit Leben füllen werden. 

Weitere Auskünfte erteilen Ihnen
Kernteam IG Hundewiese Luzern
Kurt Imhof: 079 422 66 66
Fabian N. Martin: 079 571 15 92
info@hundewiese-luzern.ch

Download Medienmitteilung als pdf

Was mache ich, wenn ich den Verdacht auf einen Giftköder oder eine Verletzungsfalle habe

Heute hat sich zentralplus dem bereits im letzten Artikel erwähnten Fund eines vermeintlichen Giftköders am Churchill-Quai gewidmet und fragt in einem Folgeartikel: "Werden in Luzern Hunde vergiftet?"

Der Artikel geht der Frage nach, was mit dem gefundenen Futterhaufen passiert ist, und warum die Polizei keine Kenntnis davon hat.
Wo genau der Fehler in diesem Fall lag, lässt sich im Nachhinein nicht mehr zweifelsfrei klären. Aber um unnötiger Verunsicherung und Panikmache vorzubeugen, ist in solchen Fällen eine seriöse Abklärung wichtig.

Das Team der IG Hundewiese wurde in beiden geschilderten Fällen bereits früh von Mitgliedern über die Vorkommnisse informiert. Wir haben in beiden Fällen dazu geraten, in Zukunft wie unten geschildert vorzugehen.

Was mache ich bei einem Verdacht?

Es kommt zum Glück sehr selten vor, aber wenn Sie den Verdacht haben, es könnte sich bei einem ungewöhnlichen Objekt um einen Giftköder oder um eine Verletzungsfalle handeln, schlagen wir folgendes Vorgehen vor:

  1. Bevor sie das Objekt entfernen, machen sie ein Foto davon. So lässt sich im Nachhinein die genaue Situation am Fundort nachvollziehen.
  2. Entfernen sie das Objekt möglichst restlos, am besten mit einem Hundesäckli, um mögliche Spuren nicht zu verwischen
  3. Übergeben sie das Objekt persönlich der Polizei
  4. Erstatten sie Anzeige gegen Unbekannt
  5. Informieren Sie uns unter info@hundewiese-luzern.ch, so können wir bei erhärtetem Verdacht unsere Mitglieder zeitnah per E-Mail und Facebook informieren und so möglichen Verletzungen von Hunden vorbeugen.

So kann die Polizei die nötigen Abklärungen vornehmen und im besten Fall kann ausgeschlossen werden, dass es sich um einen mutwilligen Angriff auf unsere vierbeinigen Freunde handelt.
Sollte sich der Verdacht jedoch erhärten, können wir Hundehalter im betroffenen Gebiet die nötige Vorsicht walten lassen.

Keine Panik

Wir hoffen Sie lassen sich durch diese Zeilen nicht verunsichern, dazu besteht kein Anlass. Gehen sie einfach mit offenen Augen mit Ihrem Hund spazieren. Und sollte Ihnen doch einmal etwas Ungewöhnliches auffallen, so ist eine Abklärung der beste Weg um Unsicherheiten vorzubeugen.

Abstimmung bei zentralplus.ch

Nach der Veröffentlichung des Artikels "Hundestreit am Churchill-Quai nimmt bizarre Züge an" auf zentralplus.ch, schaltete die Redaktion eine Online-Abstimmung zur Frage, ob es am Churchill Quai eine Hundewiese brauche.

79% der abstimmenden Leser sind der Meinung es brauche eine Hundewiese am Churchill Quai, denn Hunde müssten sich ja irgendwo austoben.

79% der abstimmenden Leser sind der Meinung es brauche eine Hundewiese am Churchill Quai, denn Hunde müssten sich ja irgendwo austoben.

Die Abstimmung war bis heute morgen auf zentralplus.ch verfügbar. Das Ergebnis der 344 abgegebenen Stimmen ist eindeutig und freut uns natürlich ungemein.

Diese Abstimmung, wenn auch nicht repräsentativ, zeigt doch: Die geplanten Freilaufzonen mit Wasserzugang geniessen, trotz vereinzelter Bedenken, eine breite Unterstützung in der Bevölkerung.

Vielen Dank an alle Unterstützer.

zentralplus.ch: "Hundestreit am Churchill-Quai nimmt bizarre Züge an"

Zentralplus hat unserem Anliegen heute einen ausführlichen Artikel gewidmet. Unter dem Titel "Hundestreit am Churchill-Quai nimmt bizarre Züge an" werden die aktuelle Situation, unsere Ideen und die momentanen Probleme von verschiedenen Seiten beleuchtet.

(...)
Lösung kommt diesen Frühling
Man sei nun an die Stadt herangetreten, sagt Kurt Imhof. Cornel Suter, Leiter der Stadtgärtnerei Luzern, bestätigt: «Wir stehen in regelmässigem Austausch mit der IG Hundewiese.» Derzeit sei man daran, Lösungen zu erarbeiten. Diese sollen im Verlaufe des Frühlings kommuniziert werden. Mehr will er zurzeit nicht sagen. Aber: offenbar ist eine Hundezone im Gespräch. Auch wenn es die Stadt nicht bestätigt, so deutet Kurt Imhof an, der einzig offene Punkt sei nur noch der Wasserzugang.
Die Stadtgärtnerei bestätigt, dass der «Seezugang ein Thema» sei. Laut Imhof sollen die Hunde auf der Wiese frei laufen dürfen, aber um über den Weg zum See zu gelangen müsse man sie anleinen. «Das ist aber nicht praktikabel. Die Hunde wollen spielen und sich anschliessend abkühlen oder trinken, da kann man doch nicht mit der Leine hinterherlaufen.»
Der Fussweg (und damit der Seeanstoss) müsse deshalb auch zur Hundefreilaufzone erklärt werden. «Es muss doch möglich sein», so Imhof, «dass auch Hunde in der Stadt einen Ort haben, wo sie im See baden dürfen.»
(...)

Den gesamten Artikel finden sie auf zentralplus.ch

Wo gilt was?

Wo darf mein Hund frei laufen, wo muss er an der Leine geführt werden und wo darf er mich nicht begleiten?

Die geltenden rechtlichen Bestimmungen machen es Hundehaltern nicht einfach zu wissen, wo welche Regelung gilt. Wir haben darum für die gesamte Stadt Luzern einen Plan mit Freilaufzonen, Gebieten mit Leinenzwang und Zonen mit Hundeverbot erstellt.

Auf unserer Internetseite unter "Unsere Anliegen" – "Wo gilt was?" ist die interaktive Karte eingebunden. Diese kann im Vollbildmodus auch in google maps angesehen werden. In der Legende kann über die Auswahlfunktion "Basiskarte" auch auf Satellit umgeschaltet werden. So wird gut ersichtlich, welche Flächen wie beschaffen sind.

Wir hoffen mit dieser Dienstleistung anderen Hundehaltern die Möglichkeit zu geben, sich in der Stadt Luzern mit ihren Vierbeinern gut zurecht zu finden.

Medienmitteilung vom 14.02.2017

IG Hundewiese verzeichnet bereits über 1’000 Mitglieder

Die IG Hundewiese Luzern setzt sich für ein einvernehmliches Miteinander am Churchill Quai in der Stadt Luzern ein. Mitte August 2016 hat sich die IG gegründet. Knapp sechs Monate später zählt sie nun über 1’000 Mitglieder. Der rasche Mitgliederzuwachs zeigt eindrücklich, wie wichtig der Erhalt dieses Freiraums für die Stadt Luzern ist.

Luzern, 10. Februar 2017 – Innerhalb von knapp sechs Monaten haben sich mehr als 1’000 Personen der IG Hundewiese Luzern angeschlossen. Es zeigt sich, dass das Anliegen der IG als wichtig angesehen wird und der Churchill Quai als Ort des Miteinanders und der Begegnung erhalten werden muss. Rund ein Drittel der Mitglieder sind selber keine Hundebesitzer. Gerade der beachtliche Anteil von Mitgliedern ohne Hunde zeigt, dass der Churchill Quai mit seiner heutigen bunten Nutzung längst nicht nur Hundehalterinnen und –haltern am Herzen liegt. Luzern ist eine Zentrumsstadt, in der viele Menschen arbeiten, einkaufen und ihre Freizeit verbringen, ohne jedoch hier zu wohnen. Dies spiegelt sich auch in der Mitgliederstruktur der IG wieder. 42 Prozent der Mitglieder wohnen in der Stadt Luzern und 38 Prozent in der Agglomeration Luzern. Seit September 2016 ist die IG Hundewiese Luzern mit der Stadt Luzern im Gespräch und bemüht sich, eine einvernehmliche Lösung mit zu erarbeiten. Anfang Februar 2017 hat sie ihr Anliegen Stadtpräsident Beat Züsli persönlich vorgetragen. Bis jetzt hat die Stadt Luzern noch nicht entschieden, wie es mit dem Churchill Quai in Zukunft weitergehen soll,  ein entsprechender Entscheid wird im Frühjahr erwartet.

Der Churchill Quai als wichtiger Freiraum für die Stadt Luzern

Das Grundstück des heutigen Churchill Quais wurde 1964 von der Einwohnergemeinde Luzern erworben. 1967 wurde darauf der heutige Churchill Quai errichtet. Seither haben sich die Wiese und der vorgelagerte Seezugang zu einer bekannten, wenn auch inoffiziellen, Hundewiese entwickelt. Aber nicht nur Hundehalterinnen und Hundehalter frequentieren den Churchill Quai. Der Ort lädt in den Sommermonaten zum Baden, Sonnenbaden, Picknicken und zu Ballspielen ein. Der nahe Seezugang dient als Ein- und Ausstieg für Stand-Up Paddler, Kanuten und Gummibootfahrer. In unmittelbarer Nachbarschaft liegt der Yacht-Club Luzern. Seit Jahrzehnten weist der Churchill Quai deshalb einen vielfältigen Nutzungsmix auf.

Verwirrende rechtliche Verhältnisse

Obwohl die rechtlichen Verhältnisse am Churchill Quai eigentlich klar sind, herrscht unter den Nutzenden zunehmend Verunsicherung, was nun genau erlaubt ist und was nicht. Einerseits hat sich der Churchill Quai über Jahrzehnte, lange vor Einführung des Leinenzwangs am gesamten Quai, als Hundewiese etabliert und ist dies bis heute geblieben. Andererseits wird das Kampieren, Baden und Sonnenbaden auf der Wiese als verboten kommuniziert, obwohl das entsprechende Verbot seit mehreren Jahren erloschen ist und diese Aktivitäten heute eigentlich erlaubt sind.

Steigende Beliebtheit und einzelne verärgerte Anwohner

In den letzten Jahren hat der Churchill Quai an Beliebtheit gewonnen, wobei einigen Personen nicht bekannt ist, dass es sich um eine – wenn auch inoffizielle – Hundewiese handelt und die Neugier der Tiere ab und an einer geöffneten Tupperdose oder einem Badetuch gilt. Gemessen an der Anzahl Hunde und sonstiger Nutzer führte dies in den vergangenen Jahren glücklicherweise nur zu wenigen Nutzungskonflikten. Diese ergaben sich meist aus den unklaren bzw. nicht klar kommunizierten rechtlichen Verhältnissen. Gleiches gilt auch für vereinzelte Anwohnerinnen und Anwohner, welche sich von den frei laufenden Hunden gestört fühlten.

IG will Legalisierung des bisher gelebten Freiraums 

Die IG Hundewiese Luzern besteht aus Hundehalterinnen und -haltern wie auch aus Menschen, die selber keinen Hund besitzen. Sie verfolgt das Ziel, den Churchill Quai als Ort der Erholung, des gegenseitigen Miteinanders und der Begegnung zwischen Mensch und Tier weiterhin zu erhalten. So soll dieser Ort auch in Zukunft eine Bereicherung für die Stadt Luzern darstellen. Um aus Unwissenheit entstehende Nutzungskonflikte in Zukunft gar nicht mehr aufkommen zu lassen, setzt sich die IG bei der Stadt Luzern dafür ein, die rechtliche Situation am Churchill Quai zu klären und der heute bestehenden Situation anzupassen. Durch das Einrichten einer Hundefreilaufzone (umfassend Wiese und Seezugang) mit entsprechender Beschilderung, dem Entfernen der längst erloschenen Verbotstafeln und nicht zuletzt durch eine klare Kommunikation von Verhaltensregeln soll weiterhin ein entspanntes Miteinander ermöglicht werden. Die IG möchte eine gemeinsame Nutzung auch der Hundefreilaufzone erreichen. Die heute auf der Wiese stattfindenden Freizeitaktivitäten sollen weiterhin ausgeübt werden, gleiches gilt auch für den Freilauf der Hunde.

Download Medienmitteilung als pdf

900 Mitglieder

Ein weiterer Meilenstein ist erreicht. Heute morgen hat sich unser 900. Mitglied angemeldet.

Helfen Sie uns die 1000 Mitglieder zu erreichen!
Werben Sie für unser Anliegen in Ihrem Umfeld.

Auf www.hundewiese-luzern.ch/mitmachen können sich neue Mitglieder direkt online und kostenlos anmelden.

Je mehr Mitglieder unser Anliegen für ein weiterhin gutes Miteinander an der Hundewiese unterstützen, um so mehr Gewicht haben wir in den Gesprächen mit der Stadt Luzern.