Abschluss des zweijährigen Pilotprojekts

Im März 2017 hat der Stadtrat von Luzern entschieden, am Churchill-Quai ein zweijähriges Pilotprojekt für eine Hundefreilaufzone zu lancieren.

Nun ist diese Pilotphase zu Ende gegangen und die Stadt hat Vertreter aller Interessengruppen zu einer Fokusveranstaltung eingeladen. Einleitend wurde ein Vertreter der SIP, eine Tierärztin und ein Vertreter des Quartiervereins interviewt. Dann Kurt Imhof und Fabian N. Martin von der IG Hundewiese und zum Schluss zwei Vertreterinnen der Gegnerschaft.

Die SIP vertrat sehr eindrücklich die Meinung, dass aufgrund der freundlichen und respektvollen Kontakte zu den Hundehaltern am Churchill-Quai sowie aufgrund des Fehlens erwähnenswerter Vorfälle das Provisorium auf jeden Fall in eine definitive Lösung überführt werden sollte.

Von Seiten der Gegnerschaft waren keine neuen Argumente zu vernehmen.

Die rund 60 Teilnehmer sollten sich zum Abschluss in Gruppen zusammenfinden, die eine ähnliche Haltung zum Projekt widerspiegeln. Jede Gruppe konnte anhand eines Fragebogens ihre Meinung und Empfehlungen zu Protokoll geben. Diese gesammelten Aussagen werden in die Dokumentation zu Handen des Stadtrates einfliessen.

Als Reaktion auf die unnachgiebige und blockierende Haltung der Gegnerschaft hat sich die IG Hundewiese entschieden dem Stadtrat eine abschliessende Beurteilung aus Sicht der Hundehalter zukommen zu lassen. Im Anhang die Empfehlungen der IG Hundewiese zur Optimierung des Projektes für den Fall einer Fortführung.

Offener Brief an den Stadtrat inklusive den Ideen zur Optimierung der Hundefreilaufzone am Churchill-Quai

Offener Brief an den Stadtrat inklusive den Ideen zur Optimierung der Hundefreilaufzone am Churchill-Quai

Vorschlag Bodenbeschriftung

Vorschlag Stelenbeschriftung

Was gilt jetzt aktuell auf der Hundewiese am Churchill-Quai?

Laut Aussage der Stadtgärtnerei bleibt bis zu einem Entscheid des Stadtrats an der Hundewiese alles beim Alten.
Vorerst darf die ausgewiesene Freilaufzone weiterhin als solche genutzt werden. Nach einem Entscheid des Stadtrates werden dann die allfällig nötigen Änderungen an der Signalisation und eventuelle Verbesserungen im Gesamtprojekt vorgenommen.