Die Gegnerschaft formiert sich

Die Gegner einer Freilaufzone gehen nun gegen den getroffenen Entscheid in der Öffentlichkeit vor. Hier eine kurze Übersicht über die Medienberichte.

Seit letztem Spätsommer standen wir mit der Stadt in intensivem Austausch über unser Anliegen und waren stets darauf bedacht, auch Gegenargumente mit in unsere Lösungsansätze einfliessen zu lassen.

Kürzlich hat sich die "IG Churchill" als Zusammenschluss besorgter Anwohner gegründet. Die Presse hat über deren Sorgen in den letzten Tagen gelegentlich berichtet.

Viele der in den Medienberichten geäusserten Aussagen entsprechen in keiner Weise der Haltung der IG Hundewiese. Wir begrüssen das Engagement der Gegnerschaft und hoffen nun in geordneter Weise konstruktiv, gemeinsam und mit der Stadt Luzern einen Konsens zu finden.


Bericht zentralplus: "Luzerner CVP sorgt sich um Hundetourismus", 18.03.2017

Kurzer Bericht über die von Michael Zeier-Rast im Namen der CVP-Fraktion eingereichte dringende Interpellation.

"Freilaufende Hunde können Personen verängstigen, die diesen Erholungsraum zum Spielen, Spazieren oder Joggen verwenden. Zudem führt ein kantonaler Wanderweg am See entlang. Weiter können sich freilaufende Hunde, da sie sich auch zu Gruppen zusammenfinden können, anders verhalten und sind unberechenbar. Eine Vermischung der Nutzung von Menschen und freilaufenden Hunden ist daher nicht nur eine Belastung für einen Teil der Nutzer, sondern beinhaltet auch ein grundsätzliches Risiko von Verletzungen."

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Interpellation im Original


Bericht zentralplus: "Verstösst die geplante Hundewiese gegen das Gesetz?", 19.03.2017

zentralplus zitiert die zentralen Forderungen der "IG Churchill" aus deren Medienmitteilung wie folgt:

Sicherheit nicht gewährleistet: besonders Kinder, ältere Menschen und Behinderte würden akut gefährdet, so die IG. Dies, weil ein Zaun fehlen würde. «Hier stellt der Luzerner Stadtrat gestalterische und landschaftliche Anliegen über die Sicherheit von Kindern, älteren Menschen und Behinderten.»
Keine Entflechtung der Nutzungen: Das führe künftig zu mehr Konflikten. Das Konzept der Toleranzzone sei ein Trugschluss. «Hunde werden aufgrund der stadträtlich verordneten Toleranzzone ihr Verhalten kaum ändern», schreibt die IG. Und: «Auch verängstigte Kleinkinder werden sich durch Toleranzschilder kaum beruhigen lassen.»"
Stadt will Leinenpflicht teilweise aufheben: Dies ist nach Ansicht der IG Churchill eine Verletzung der kantonalen Gesetzgebung, die für Pärke eine Leinenpflicht verlangt."

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Beachten Sie hier auch die Kommentare unterhalb des Berichtes.


Bericht Luzerner Zeitung online: "Besorgte Anwohner wehren sich gegen geplante Hunde-Freilaufzone", 20.03.2017

In diesem Bericht gibt die Luzerner Zeitung knapp die Aussagen der Medienmitteilung der "IG Churchill" wieder.

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Tele 1, Nachrichten vom 20.03.2017

Zwei besorgte Anwohnerinnen schildern ihre Bedenken bezüglich der beschlossenen Freilaufzone am Churchill-Quai.

Die IG Hundewiese hat sich hier besonders gefreut über das klare, überlegte und ausgewogene Statement von Cornel Suter, Leiter Stadtgärtnerei und Projektverantwortlicher, für die neuen Freilaufzonen.